…meine Marken

Pro-Ject (Plattenspieler, Elektronik, Lautsprecher)

Anfang der 1990er Jahre begann Pro-Ject Schallplattenspieler zu produzieren. Zu dieser Zeit hatten viele schon das Ende des Vinyltonträgers vor Augen, da die CD begann, den Markt zu erobern. Die damaligen Geräte von Pro-Ject folgten der Philosophie: Reduziertes Design, aus wertigen Materialen hergestellt und – am wichtigsten – sehr gut klingend. Dazu waren die Geräte noch wirklich erschwinglich. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Für mich zeichnen sich Pro-Ject Geräte durch ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis aus, egal in welchem Preissegment. Neben Plattenspielern bietet Pro-Ject auch nahezu die gesamte Bandbreite an HiFi-Elektronik an. Auch hier gilt: Wenig Schnickschnack, aber viel Klang fürs Geld.

Ortofon (Tonabnehmer, Tonarme, Übertrager, Kabel)

Die Anfänge von Ortofon gehen auf das Jahr 1918 zurück. Die Firma gehörte zu den Pionieren des Tonfilms. Ab den 1940er Jahren entwickelte Ortofon Produkte für die Schallplattenindustrie. Auch der erste Tonabnehmer der Firma entstand in dieser Zeit. Man kann also guten Gewissens von einer echten Tradition im Tonabnehmerbau sprechen. Die SPU-Modellreihe beispielsweise wird seit 1959 gebaut. Auch in der heutigen Zeit steht der Name Ortofon nach wie vor für Tonabnehmersysteme auf ganz hohem Niveau. Die Breite der Produktpalette und die Fertigungstiefe sind enorm. Neben Tonabnehmern bietet Ortofon auch Tonarme, Übertrager und Kabel an.

Grado (Tonabnehmer)

Joseph Grado gründete im Jahr 1953 im New Yorker Stadtteil Brooklyn die Firma Grado Labs. Seit dieser Zeit baut das Familienunternehmen in dritter Generation dort ohne Unterbrechung erstklassige Tonabnehmer. Die Firma Grado hat sich mittlerweile auf die Herstellung von Moving Iron Tonabnehmern spezialisiert, auch wenn Joseph Grado bereits im Jahr 1959 ein Patent auf seinen ersten Stereo Moving Coil Tonabnehmer erhalten hat. Es gibt viele Anhänger, die auf den Klang von Grados Tonabnehmern schwören.

BLUE AMP (Phonoverstärker)

Symmetrische Signalverarbeitung und der Verzicht auf eine Massebuchse. Das sind Merkmale der Phonoverstärker aus der Manufaktur Blue Amp. Rolf Becker fertigt die Geräte in akribischer Handarbeit. Der Lohn dieser Arbei sind großartig klingende Verstärker, die mich durch ihren lebendigen und natürlichen Klang begeistern. Vordergründige Effekthascherei werden sie bei diesen Geräten nicht finden. Stattdessen gibt es eine andauernde Zufriedenheit, die die Musik in den Mittelpunkt rückt und die Technik vergessen macht. Für mich persönlich Phonoverstärker „fürs Leben“.

Manger Audio (Lautsprecher)

Diese Lautsprecher aus dem unterfränkischen Mellrichstadt sind einzigartig im großen Angebot an unterschiedlichen Lautsprecherkreationen. Das liegt am „Manger Schallwandler“. Dieses von Manger Audio entwickelte und in Handarbeit gefertigte Lautsprecherchassis arbeitet als Biegewellenwandler und damit prinzipbedingt anders als das Gros der anderen Lautsprecher. Mit dem „MSW“ ist eine besonders zeitrichtige Musikwiedergabe möglich. Mich begeistert an den Lautsprechern von Manger Audio das ausnehmend räumliche, detailreiche und natürliche Klangbild. Jedes Lautsprecherpaar wird individuell angefertigt, womit sämtliche RAL- und NCS-Farbvarianten und diverse Holzfuniere möglich sind.

Trinnov (Signalprozessoren)

Die im Jahr 2000 gegründete Firma Trinnov stellt digitale Signalprozessoren her. Trinnov bezeichnet sie als Room/Speaker Optimizer. Mit diesen können Schwächen der beiden wichtigsten, aber leider meist auch am stärksten fehlerbehafteten Glieder der HiFi-Kette, Hörraum und Lautsprecher, in gewissen Grenzen ausgeglichen werden. Die Auswirkungen dieser Geräte auf die Qualität der Wiedergabe sind bisweilen kaum zu glauben. Je nach Anlage und Hörraum können diese Geräte kleine Wunder bewirken und das Gesamtniveau deutlich anheben. Ein ausgiebiger Test dieser Systeme in der heimischen Kette mit individueller Einmessung bringt Klarheit, wie groß die Verbesserungen ausfallen.